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Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, spricht während seiner Sommerpressekonferenz im Roten Rathaus.

© dpa/Sebastian Gollnow

Mit KI gegen Personalmangel: Wegner will Künstliche Intelligenz in der Berliner Verwaltung einsetzen

Bis 2030 verlassen Zehntausende Mitarbeiter die Verwaltung, Nachwuchs fehlt. Mit technischer Unterstützung will der Regierende die Verwaltung zukunftsfähig machen.

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Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) hält den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Verwaltung der Stadt für unvermeidlich. „Ohne KI wird vieles nicht mehr funktionieren, weder in der wirtschaftlichen Entwicklung noch in der Berliner Verwaltung“, sagte Wegner am Mittwochmorgen beim KI-Forum der IHK Berlin.

„Ich brauche KI auch in der Berliner Verwaltung“, erklärte Wegner und rief dazu auf, „mutig“ zu sein. „Wir dürfen nicht immer gleich sagen, das haben wir noch nie so gemacht“, forderte Wegner mit Blick auf die in Behörden mitunter ausbaufähige Innovationsbereitschaft.

Wegner kündigte an, die Voraussetzungen für den Einsatz von KI in der Verwaltung schaffen zu wollen. „Da muss Politik und Verwaltung nicht alles neu erfinden, sondern auf das setzen, was es schon gibt“, erklärte er vor einem Fachpublikum, darunter viele Unternehmen aus der KI-Branche. Seinen Angaben zufolge prüft die Senatskanzlei aktuell mit dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin, wo KI die Verwaltung „besser und schlagkräftiger“ machen kann.

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