
© dpa/Monika Skolimowska
Mitten im Berliner Berufsverkehr: Chaos im S-Bahn-Verkehr wegen defekter Signale
Der Dienstagmorgen begann für alle, die aus dem Norden Berlins mit der S-Bahn fahren wollten, mit zahlreichen Zugausfällen und vollen Waggons. Signale an gleich mehreren Bahnhöfen waren defekt.
Stand:
Seit dem frühen Dienstagmorgen waren mehrere Signale auf verschiedenen Strecken ausgefallen. Viele Züge fielen aus oder fuhren nur auf bestimmten Abschnitten. Am Mittag waren drei der vier Störungen behoben. An der Greifswalder Straße wurde der Fehler noch nicht lokalisiert.
Wegen der Reparatur an einem Signal in der Greifswalder Straße fuhren Züge der Linien S41, S42, S8 und S85 seltener und nur auf bestimmten Abschnitten.
Wegen der Reparatur an Signalen in Schönholz galt das bis 10 Uhr auch auf den Linien S1 und S25.
Wegen der Reparatur am Signal in Südkreuz fuhren die Linie S45 und S 46 bis gegen 9 Uhr nur zwischen Flughafen BER und Tempelhof bzw. Königs Wusterhausen und Tempelhof.
Nach der Reparatur an einem Signal in Pankow-Heinersdorf fahren Züge auf den Linien S2, S26 und S8 langsamer. Dadurch sind sie verspätet. Auf der S2 wird der 10-Minuten-Takt nur zwischen Lichtenrade und Gesundbrunnen angeboten. Die S26 verkehrt nur zwischen Teltow Stadt und Nordbahnhof.
Am Montag teilte die S-Bahn mit, dass bis 2027 Züge in Richtung Norden am Bahnhof Wollankstraße nicht halten. Hier wird der Bahnsteig saniert. Fahrgäste mit Ausstieg Wollankstraße fahren bis Schönholz und nutzen den Zug der Gegenrichtung. Wer Wollankstraße Richtung Norden losfahren will, soll bis Bornholmer Straße fahren und dort in den Zug Richtung Norden wechseln. (Tsp)
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