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Berlin: Museumsinsel: Aus den Freiflächen wird ein Park

Mit sparsamen Mitteln hat das Berliner Architektenbüro Levin Monsigny die Preisrichter überzeugt: Am Donnerstagabend entschied das 13-köpfige Gremium unter Vorsitz des Züricher Landschaftsarchitekten Guido Hager den Wettbewerb um die Gestaltung der Freiflächen auf der Museumsinsel. Der Entwurf beziehe sich auf die strenge Symmetrie der Alten Nationalgalerie (Lageplan) und gliedere den Kolonnadenhof geschickt auf, urteilte das Preisgericht.

Mit sparsamen Mitteln hat das Berliner Architektenbüro Levin Monsigny die Preisrichter überzeugt: Am Donnerstagabend entschied das 13-köpfige Gremium unter Vorsitz des Züricher Landschaftsarchitekten Guido Hager den Wettbewerb um die Gestaltung der Freiflächen auf der Museumsinsel. Der Entwurf beziehe sich auf die strenge Symmetrie der Alten Nationalgalerie (Lageplan) und gliedere den Kolonnadenhof geschickt auf, urteilte das Preisgericht. "Eine souveräne Anordnung von Wegen, Grünflächen und Standbildern erzeugt eine Harmonie zwischen Domgarten, Lustgarten und den Kolonnaden."

Die Freiflächen, mit einem sandfarbenen Grundstein modern gestaltet, garantierten genügend große Geltungsspielräume für die Architektur der Museen. Ziel des Realisierungswettbewerbs war es, ein Gestaltungskonzept nicht nur für die gesamte Museumsinsel, sondern auch für die angrenzenden Freiräume und den Viadukt der Stadtbahn zu erhalten. Das Preisgericht entschied einstimmig.

oew

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