
© dpa/Paul Zinken
Nach Angriff im November: Berliner Polizei sucht Zeugen für Messerattacke auf 27-Jährigen
Am 27. November ist ein 27-Jähriger bei einer Messerattacke in Berlin lebensgefährlich verletzt worden. Jetzt sucht die Polizei nach Zeugen der Tat.
Stand:
Die Berliner Polizei sucht öffentlich nach Zeugen einer Messerattacke am 27. November an der Warschauer Straße. Dabei war ein 27-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, werden Beobachter der Tat sowie Fotos oder Videoaufnahmen gesucht, die möglicherweise jemand am Tatort gemacht hat.
Die Polizei hatte damals zwei Männer festgenommen, mit denen der 27-Jährige in Friedrichshain aneinandergeraten sein soll. Sie sollen ihn verfolgt und auf ihn eingeschlagen haben. Einer von beiden habe ihn dann mit dem Messer verletzt, bevor sie flüchteten.
Die alarmierten Rettungskräfte brachten den am Boden liegenden Mann mit blutverschmierter Kleidung und Stichen im Oberkörper und Bauch in ein Krankenhaus. Ein Polizist hatte wenig später in der Grünberger Straße einen 26-Jährigen mit Handverletzung festgenommen. Er soll gestanden haben, an dem Angriff beteiligt gewesen zu sein und sich dabei verletzt zu haben. Zudem verriet er den Aufenthaltsort des zweiten mutmaßlichen Täters, ebenfalls 26 Jahre alt. Er soll für die Messerstiche verantwortlich sein.
Dieser wurde in seiner Wohnung in Friedrichshain festgenommen. Dabei erschoss ein Polizist einen aggressiven Hund, der den Angaben zufolge die Beamten attackierte. In den Wohnungen beider Festgenommenen wurden Drogen gefunden. Die Gegend in der Nähe des RAW-Geländes an der Warschauer Straße ist als illegaler Drogenhandelsplatz bekannt. (dpa)
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