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Keine weiteren Auseinandersetzungen: Nach Protesten gegen Corona-Politik bleibt Nacht ruhig

Die Demonstranten wollten auch nach erklärtem Ende ihres Protests nicht weichen: Nach den Auseinandersetzungen mit der Polizei gestern ist es in der Nacht ruhig geblieben.

Nach den Protesten von Gegnern der Corona-Politik in Berlin ist es in der Nacht zum Donnerstag zu keinen weiteren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen. "Es ist alles ruhig", sagte eine Sprecher der Polizei am frühen Donnerstagmorgen in Berlin. 

Bei den Protesten am Mittwoch hatte die Polizei Wasserwerfer eingesetzt - allerdings nicht mit scharfen Strahl, sondern im Sprühmodus.

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Grund war laut der Behörde, dass die Demonstranten im Regierungsviertel die Regeln zur Eindämmung der Pandemie missachteten. Sie wollten auch nach erklärtem Ende der Versammlung nicht weichen. Laut Polizei wurden 365 Menschen vorübergehend festgesetzt. Laut Angaben der Polizei vom Mittwoch wurden zehn Beamte verletzt.

Unterdessen machten am Mittwoch Bundestag und Bundesrat den Weg für die von der großen Koalition geplanten Änderungen im Infektionsschutzgesetz frei. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fertigte das Gesetz im Anschluss aus, es kann nun nach Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt Kraft treten. (dpa)

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