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Die Polizei will ihre Präsenz etwa in Schöneberg im Bereich Potsdamer-/Pallas- und Goebenstraße sowie im Bereich Gesundbrunnen erhöhen.

© Foto: imago images/A. Friedrichs

Nach Randale und Übergriffen: Berliner Polizei will Präsenz am Halloween-Abend verstärken

Neben verkleideten Kindern waren in Berlin in den vergangenen Jahren auch junge Randalierer an Halloween auf der Straße. Die Polizei sorgt vor.

Nach Randale und Übergriffen in der Vergangenheit will die Berliner Polizei ihre Präsenz in der Halloween-Nacht erneut erhöhen. Aufgrund der Erfahrungen aus den Vorjahren sei dies am Montagabend etwa in Schöneberg im Bereich Potsdamer-/Pallas- und Goebenstraße sowie im Bereich Gesundbrunnen geplant, sagte ein Polizeisprecher.

Erfahrungsgemäß werde die Polizei im Zusammenhang mit Halloween-Feierlichkeiten vermehrt zu Einsätzen gerufen. „Dabei stehen oft Sachbeschädigungen, Körperverletzungen und Ruhestörungen bei Partys im Vordergrund“, so der Sprecher. Die Polizei will mit vielen Streifen in der ganzen Stadt unterwegs sein.

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Halloween wurde lange vor allem in den USA gefeiert. Inzwischen gibt es auch in Deutschland viele Partys, und verkleidete Kinder ziehen am Abend des 31. Oktober von Wohnungstür zu Wohnungstür und rufen „Süßes oder Saures“, um dann Süßigkeiten zu erhalten. In Berlin haben in den vergangenen Jahren aber auch Jugendliche Halloween genutzt, um zu randalieren und die Polizei anzugreifen.

So hatten im vergangenen Jahr vor allem junge Randalierer in mehreren Berliner Stadtteilen Böller, Flaschen und Eier auf Polizisten geworfen. Auch Autos und ein Bus der BVG wurden attackiert.

In Neukölln hatten sich bis zu 100 Kinder, Jugendliche und junge Männer versammelt und lautstark die Polizei beschimpft. Es wurde ermittelt wegen Landfriedensbruchs, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen sowie Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz. (dpa)

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