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Nashorn Pagode, Zoo Berlin.

© IMAGO/Schöning

Nashorn-Pagode und Giraffen-Pfad: Im Berliner Zoo kehren die Besucher zurück, neue Attraktionen kommen

Fast so viele Besucher wie vor Corona verzeichnen der Zoo und der Tierpark Berlin. Auch der Ausbruch der Vogelgrippe wurde gut überstanden.

Zoo und Tierpark Berlin haben im Jahr 2022 fast so viele Besucher wie vor der Corona-Pandemie verzeichnet. Rund 5,2 Millionen Menschen strömten im vergangenen Jahr zu den Tiergehegen, wie der Berliner Zoo am Freitag mitteilte. Das seien fast so viele Besucher wie noch im Jahr 2019 (5,4 Millionen).

Mit der Corona-Pandemie waren die Besucherzahlen zunächst stark zurückgegangen. 2020 besuchten nur noch etwa 3,4 Millionen Menschen den Zoo und den Tierpark. Ein Jahr später waren es 3,6 Millionen Besucher.

Das große Interesse im vergangenen Jahr habe den Corona-Einschränkungen Anfang des Jahres, der Inflation und Kaufzurückhaltung sowie einem Ausbruch der Vogelgrippe getrotzt, hieß es. Im November 2022 war ein im Zoo gestorbener Vogel positiv auf das Virus getestet worden. Die Tore des Zoos blieben fünf Wochen lang vorsorglich geschlossen.

„Nach drei Jahren voller Herausforderungen und einiger Unwegsamkeiten steht Zoo und Tierpark Berlin im wahrsten Sinne des Wortes ein großartiges Jahr bevor“, heißt es in der Mitteilung mit Blick auf 2023. Mehrere Langzeit-Projekte stünden kurz vor ihrer Fertigstellung.

So soll im Frühjahr eine 25 Meter hohe Nashorn-Pagode im Zoo (siehe Foto) mit Blick über das gesamte Gehege eröffnen. Im Tierpark sollen Besucher ab dem Sommer auf einem 120 Meter langen hölzernen Giraffenpfad die sechs Meter hohen Tiere beobachten und unter Anleitung sogar füttern und streicheln können. Ab April ist außerdem eine Ausstellung zum Thema Dinosaurier und Artensterben geplant. (dpa)

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