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Nachgerückt. Seit Dezember sitzt Alexander King im Abgeordnetenhaus.

© Sabrina Bernhöft

Tagesspiegel Plus

Neu für die Linke im Parlament: Politik für den Stadtrand und Corona-Dialoge

Als Nachrücker zog Alexander King ins Berliner Abgeordnetenhaus ein. Er ist ein politischer Weggefährte Sahra Wagenknechts und Unterstützer der Sammlungsbewegung „Aufstehen“.

Ein bisschen warten musste Alexander King schon, bevor er ins Abgeordnetenhaus einziehen konnte. Bei den Wahlen im September verfehlte er das Mandat nur knapp. Auf der Landesliste stand er auf Platz 25; die Linke errang aber nur 24 Sitze. Die Fraktion hatte damit drei Mitglieder weniger als in der vorangegangenen Legislaturperiode. King war als auf dem ersten Platz der Nachrückerliste. Aber dann legte Sebastian Scheel, der bisherige Bausenator, der zwar in Friedenau erfolglos kandidiert hatte, aber gut über die Landesliste abgesichert war, sein Amt überraschend aus persönlichen Gründen nieder. King rückte nach. Somit ist die Linke in Tempelhof-Schöneberg mit einem Abgeordneten im Landesparlament vertreten; zuvor hatte sie mit Harald Gindra und Philipp Bertram zwei Abgeordnete.

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