Nichtschwimmer in Berlin gerettet: Tretboot mit vier Passagieren auf dem Tegeler See gekentert

Ein gekentertes Tretboot auf dem Tegeler See hat am Sonnabend für einen Einsatz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gesorgt. Gegen 16.55 Uhr alarmierte ein Passant die Rettungskräfte. Er hatte beobachtet, wie das Boot mit vier Personen an Bord im Bereich des Strandbades Tegel in Not geraten war. Das teilte die DLRG mit.

Nur wenige Minuten später traf das erste Rettungsboot der DLRG um 17.01 Uhr an der Unglücksstelle in Berlin-Reinickendorf ein. Zu diesem Zeitpunkt war das Tretboot bereits gesunken. Die Personen befanden sich Hilfe suchend im Wasser.

© DLRG

Unter den Verunglückten befand sich eine Person, die nicht schwimmen konnte. Die Retter nahmen sie an Bord eines zweiten, mittlerweile eingetroffenen Rettungsbootes auf, wo sie von einem DLRG-Arzt medizinisch erstversorgt wurde.

Während sich die Geretteten von dem Schrecken erholten, barg die Besatzung des anderen Rettungsbootes das gesunkene Tretboot und brachte es sicher an Land. Der Einsatz wurde schließlich um 17:52 Uhr beendet. (Tsp)