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„No-go-Areas“ für Juden und Schwule?: „Wo sich Betroffene sicher fühlen, werden sie angegriffen“
Berlins Polizeipräsidentin warnt Juden und queere Menschen vor bestimmten Kiezen – lässt jedoch offen, welche sie meint. Beratungsstellen verweisen auf eine wohl verzerrte Statistik.
Von Madlen Haarbach
Stand:
Es gebe zwar keine No-go-Areas in Berlin, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik kürzlich in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“. Allerdings müsse sie Jüdinnen und queeren Menschen raten, in bestimmten Gegenden „aufmerksamer zu sein“. Welche Gebiete sie meint, ließ Slowik allerdings offen.
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