
© Axel Rocklock
Noah Becker in der Galerie Deschler: „Meine Berliner Oma ist eine große Inspiration“
In Berlin wurde er als DJ bekannt. In seinem Schöneberger Atelier malt er aber auch. Nun baut Noah Becker an einem offenen Kunstort für verschiedene Genres.
Stand:
Guten Morgen, Noah Becker. Viele Menschen in Deutschland kennen Sie als DJ. Dass Sie auch Maler sind, hat sich noch nicht in gleicher Weise herumgesprochen. Dabei stellen Sie Ihre Bilder jetzt in der renommierten Galerie Deschler aus, die mit Sharon Stone auch noch andere Künstler aus Kalifornien betreut, außerdem etablierte Künstler wie Elvira Bach und Rainer Fetting. Was war zuerst da in Ihrem Leben: die Musik oder die Malerei?
Ich mag es, neue Dinge auszuprobieren. Musik ist die Sprache der Menschlichkeit. Mit dem Malen habe ich schon als Kind angefangen. Aber da habe ich noch nicht an Galerien gedacht. Eher habe ich gemalt, um Freunde zu finden, so normale Dinge eben. Wenn man heranwächst, ist Malerei auch eine Art der Identitätsfindung. Das trifft auch auf Sport und Musik zu.
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