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Ostdeutsch, migrantisch, queer: Der neue Berliner Senat ist so divers, wie manch linke Regierung es gern wäre
Drei Menschen mit Migrationsgeschichte, vier ostdeutsche Frauen, ein offen schwul lebender Mann: CDU und SPD repräsentieren die Gesellschaft wie selten. Für Linke ist das eine Mahnung.
Ein Kommentar von Julius Betschka
Für eine politische Bewertung des schwarz-roten Senats ist es zu früh, der neue Regierungschef Kai Wegner (CDU) ist ja noch nicht einmal gewählt. Seit das Senatsteam steht, kann man aber festhalten: Die neue Berliner Landesregierung ist so divers, wie es manch linke Regierung gern wäre – oder immer behauptet. Dass das ausgerechnet in einer CDU-geführten Regierung gelingt, dürfte Fans des Abzählens von Diskriminierungsmerkmalen an die Grenzen ihres engen Weltbildes treiben.
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