Bildungsmesse mit technischen Problemen: Panne beim digitalen „Berlin-Tag“ – Apple-Nutzer ausgesperrt
Nutzer mit iPhones und Apple-Computern konnten am Samstag teils nicht auf das digitale Messeangebot zugreifen. Die Bildungsverwaltung räumte die Probleme ein.
Bei der groß angekündigten Informationsmesse „Berlin-Tag“ im Digitalformat ist es zu spürbaren Pannen gekommen. Interessierte Nutzer mit iPhones und Apple-Computern konnten am Samstag zum Teil nicht auf das Angebot zugreifen, wie der Deutschen Presse-Agentur berichtet wurde.
Nach vergeblichen Versuchen, online Vorträge zu hören oder sich beraten zu lassen, erhielten sie am späten Vormittag eine Mail der Senatsverwaltung für Bildung: „Offensichtlich funktioniert die Einbindung der App auf Apple-Endgeräten nicht. Unser Partner ist mit Apple in Kontakt und arbeitet an einer schnellen Lösung.“
Dann versicherte der Senat: „Sie erhalten eine Nachricht, sobald unser Partner mit Apple eine Lösung gefunden hat.“ So eine Nachricht erfolgte im Laufe des Tages aber nicht mehr. Der Zugang mit iPhones und Mac-Computern sei während des gesamten „Berlin-Tags“ nicht möglich gewesen, wurde berichtet.
Nach dem Ende der Veranstaltung räumte der Senat in einer Bilanz am Rande kurz ein: „Einige von Ihnen haben uns von technischen Hürden berichtet. Viele konnten wir im laufenden Messegeschehen meistern. Ihre Hinweise fließen in die weitere Verbesserung des Berlin-Tags ein.“
Ansonsten verkündete Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD): „Mit dem ersten digitalen Berlin-Tag haben wir angemessen und innovativ auf die pandemiebedingten Herausforderungen reagiert.“ Mehr als 1800 Gäste hätten Deutschlands größte Informationsmesse im Bildungsbereich online besucht und sich online bei Schulen, Kitas, Kinder- und Jugendhilfe und Jugendämtern informiert. (dpa)
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