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„Parteifreund soll versorgt werden“: Berliner Parlamentspräsidentin schafft neue Abteilung – mit Vertrautem an der Spitze
Abgeordnetenhauspräsidentin Cornelia Seibeld (CDU) bringt gezielt Vertraute in Stellung, behaupten Kritiker. Sie unterstellen systematisches Vorgehen – die Juristin dementiert.
Von Robert Kiesel
Stand:
Gegen die Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses Cornelia Seibeld (CDU) werden Vorwürfe erhoben, Parteifreunde mit lukrativen Posten zu versorgen. Hintergrund ist die Neugründung einer Abteilung im Landesparlament, mit deren kommissarischer Leitung ein Vertrauter Seibelds betraut worden ist. Seibeld, so die Vorhaltungen, soll die mit 120.000 Euro Jahresgehalt dotierte Stelle nur geschaffen haben, um dort ihren bisherigen Mitarbeiter zu platzieren.
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