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Ihre Geburt war eine Sensation: Die beiden jungen Pandas Pit und Paule im Zoo Berlin spielen ausgelassen miteinander in ihrem Gehege.

© dpa/Paul Zinken

Update

Pit und Paule verlassen den Zoo: Berlin kann auf neuen Panda-Nachwuchs hoffen

Wegen der Corona-Pandemie verzögerte sich die Ausreise: Die in Berlin geborenen Pandabären Pit und Paule kehren nach China zurück. Wird ihre Lücke bald wieder gefüllt?

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Die Panda-Zwillinge Pit und Paule verlassen den Berliner Zoo Mitte Dezember und ziehen um nach China. Fans der schwarz-weißen Bären haben nun noch knapp anderthalb Monate Zeit, um die vier Jahre alten Teenager ein letztes Mal im Zoo zu besuchen, wie die Einrichtung am Dienstag mitteilte.

Unmittelbar danach fliegen die Brüder einer Sprecherin zufolge ins chinesische Chengdu. Dort wartet eine Aufzucht- und Forschungsstation für Große Pandas. Wie es danach für Pit und Paule weitergehe, sei noch unklar.

Angesichts des geplanten Wegzugs darf Berlin auf weiteren Nachwuchs in Schwarz-Weiß hoffen. Panda-Mutter Meng Meng könne „rein theoretisch“ im Frühjahr 2024 wieder ihre Empfängnisbereitschaft signalisieren, teilte eine Zoo-Sprecherin auf Anfrage mit. „Wenn dann alles optimal läuft, könnten wir Ende des nächsten Sommers noch einmal das große Glück haben, Nachwuchs bei den Großen Pandas zu bekommen.

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Die Voraussetzungen stünden in Berlin derzeit nicht schlecht, hieß es. „Meng Meng hat sich als hervorragende Mutter erwiesen und wir hoffen, dass es noch einmal so prima klappt“, sagte die Sprecherin. Meng Meng lebt seit 2017 mit dem Männchen Jiao Qing im Berliner Zoo.

Pit und Paule wurden am 31. August 2019 im Berliner Zoo geboren und sind nach Zoo-Angaben die ersten und bislang einzigen Großen Pandas, die in Deutschland zur Welt kamen.

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Die erfolgreiche Paarung zwischen den Eltern Meng Meng und Jiao Qing war damals eine kleine Sensation – schließlich gelten Pandas als Sex-Muffel. Nur einmal im Jahr kann das Weibchen befruchtet werden.

Die Zwillingsbrüder gehören zu den Zoo-Lieblingen und locken jährlich zahlreiche Besucher an. Pit und Paule wurden sie von Zoo-Mitarbeitern genannt, die ihre korrekten Namen Meng Xiang („Ersehnter Traum“) und Meng Yuan („Erfüllter Traum“) nur schwer aussprechen konnten.

Der Auszug von Pit und Paule ist keine Überraschung und war so vertraglich vorgesehen. Wie auch ihre Eltern sind sie chinesisches Eigentum. Eigentlich sollten die Brüder schon längst umgezogen sein. Wegen der Corona-Pandemie verzögerte sich die Ausreise aber. (Tsp, dpa)

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