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Planungsdesaster in Berlin-Steglitz: Gruselbahnhof Schloßstraße bleibt noch für Jahre eine Baustelle
Seit 2016 ist die Station Schloßstraße eine Höhle ohne Fliesen an den Wänden. Der Senat erwartet eine Fertigstellung der Bauruine erst „in den 30ern“. So kam es zum Desaster.
Von Jörn Hasselmann
Stand:
Nackter Beton, kaputte Decken, herabhängende Elektroleitungen, Graffiti, Bauzäune und kaputte Rolltreppen. Im Mai hatte der Tagesspiegel die Geschichte der Bauruine an der Steglitzer Einkaufsstraße aufgeschrieben: 2016 hatte die BVG mit der Sanierung begonnen und 2017 wieder gestoppt – nachdem das Landesdenkmalamt den Bahnhof überraschend unter Schutz stellte.
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