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Blaulicht leuchtet auf einem Polizeiwagen. (Symbolfoto)

© IMAGO/aal.photo

Update

Polizei bittet um Hinweise: 28-Jähriger im Berliner Staaken-Center mit Messer verletzt – Tatverdächtiger festgenommen

Ein 28-Jähriger, der am Montag bei einem Messerangriff in Spandau schwere Verletzungen erlitt, ist nicht mehr in Lebensgefahr. Jetzt sucht die Polizei Zeugen der Tat.

Stand:

Nach einem versuchten Tötungsdelikt am Montag im Staaken-Center in Spandau sucht die Polizei Berlin nach Zeuginnen und Zeugen der Tat.

Laut früheren Angaben der Polizei soll ein 30-Jähriger gegen 12.15 Uhr in dem Einkaufszentrum einen 28-Jährigen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben. Zuvor soll es demnach zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen. Der zunächst flüchtige Tatverdächtige stellte sich kurze Zeit später in einem Polizeirevier. Er wurde festgenommen.

Der Verletzte ist laut Polizei von mehreren Messerstichen so schwer verletzt worden, dass er in einem Krankenhaus notoperiert wurde. Inzwischen befinde er sich nicht mehr in akuter Lebensgefahr, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Er sei jedoch weiterhin in kritischem Zustand. Zu den Hintergründen der Tat machte die Polizei auch am Dienstag keine näheren Angaben. Auch ob sich die Männer kannten, blieb unklar. Eine Mordkommission ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Zeuginnen und Zeugen, die den Angriff beobachtet haben, Angaben zu möglichen Hintergründen der Tat machen oder sonstige sachdienliche Hinweise geben können, sind aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die 7. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin an der Keithstraße 30 per Telefon unter 030-4664911777 sowie per E-Mail an lka117@polizei.berlin.de entgegen. Zeuginnen und Zeugen können sich auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Das Staaken-Center wurde nach dem Vorfall am Montag geschlossen. Der Eingang wurde abgesperrt, Kriminalpolizei und Spurensicherung arbeiteten am Tatort, rund um das Center sammelten sich Schaulustige. Das kleine Einkaufszentrum hat laut Homepage rund 50 Shops auf 7000 Quadratmetern Einkaufsfläche. Es wird als „Dienstleistungs- und Nahversorgungszentrum“ beschrieben. (Tsp/dpa)

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