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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Berlin-Neukölln: 25-Jähriger in der Weserstraße homophob beleidigt

Laut Polizei soll eine Gruppe Arabisch sprechender Menschen den Mann beleidigt haben. Einer soll versucht haben, ihn zu schlagen.

Ein junger Mann ist am Dienstagnachmittag in Berlin-Neukölln von einer Gruppe Arabisch sprechender Personen homophob beleidigt worden.

Nach Angaben der Polizei lief der 25-Jährige mit seinem Freund gegen 15 Uhr in der Neuköllner Weserstraße händehaltend an der Gruppe unbekannter junger Männer vorbei. Daraufhin habe die Gruppe ihn lautstark in arabischer Sprache beleidigt.

Einer der Tatverdächtigen soll zudem versucht haben, den 25-Jährigen zu schlagen, wurde jedoch von seinen Komplizen daran gehindert. Als der Mann mit seinem Freund weiterlief, folgten weitere homophobe Beleidigungen von den Pöblern.

Der Betroffene erstattete über die Internetwache der Polizei Anzeige gegen die drei Unbekannten. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt. (epd)

Beim Landeskriminalamt Berlin gibt es für Opfer homo- und transfeindlicher Verbrechen eine eigene Ansprechpartnerin. Lesen Sie hier einen Bericht dazu. Auch bei der Berliner Staatsanwaltschaft gibt es eine Abteilung, die Hasskriminalität gegen Homo- und Transsexuelle verfolgt und Ansprechstelle für Opfer ist. Lesen Sie hier ein Interview mit den zuständigen Staatsanwält*innen. 

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