Im Regionalzug nach Berlin: Crystal-Meth-Dealer nervöser als die Polizei erlaubt
Am Montagvormittag haben Bundespolizisten einen 26-Jährigen mit einem Rucksack voller Drogen festgenommen. Der Mann war in einem Regionalexpress wegen seiner Nervosität aufgefallen.
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Der 26-Jährige kommt nach Angaben der Bundespolizei aus Motzen. Er saß am Montagvormittag in einem Regionalexpress von Cottbus nach Wismar mit Zwischenstopp in Berlin. Gegen 11 Uhr fiel der 26-Jährige einer Streife der Bundespolizei auf, weil sie "ein äußerst nervöses Verhalten" an dem Mann bemerkten. Die Beamten durchsuchten seinen Rucksack - und wussten gleich, warum der Mann so nervös gewesen war.
In dem Rucksack befanden sich mehrere der berühmten szeneüblichen Tütchen mit Crystal Meth, Marihuana, Amphetamin und einer Substanz, die die Bundespolizei noch nicht identifizieren konnte - insgesamt 50 Gramm Drogen. Außerdem hatte der junge Mann eine Feinwaage und 1.100 Euro in "szenetypischer Stückelung" dabei. Laut Bundespolizei gab der Mann an, auf dem Weg nach Berlin gewesen zu sein - offenbar wollte er seine Ware dort verkaufen. Der Mann wurde vorübergehend festgenommen, die Dealerware und das Bargeld wurden beschlagnahmt.
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