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Ein leuchtendes Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug. (Symbolbild)

© dpa/Rolf Vennenbernd

Er irrte schwer verletzt durch Berlin-Charlottenburg: Streife findet Mann mit Schnittverletzungen am Kopf

Mitten in der Nacht fiel einer Polizeistreife ein Mann auf, der sehr langsam über eine Kreuzung lief. Bei näherer Betrachtung sahen sie Schnittverletzungen am Kopf. Der Mann wurde notoperiert.

Stand:

In der Nacht zu Montag entdeckten Polizeikräfte in Berlin-Charlottenburg einen schwer verletzten Mann. Gegen 2 Uhr morgens fiel einer Funkstreifenbesatzung des Polizeiabschnitts 24 ein 35-jähriger Mann auf, der die Kreuzung Bismarckstraße, Ecke Wilmersdorfer Straße nur sehr langsam zu Fuß überquerte.

Die Einsatzkräfte leisteten Erste Hilfe, nachdem sie bei dem Mann deutlich sichtbare Schnittverletzungen am Kopf festgestellt hatten. Der Mann zeigte sich orientierungslos und verlor noch vor Ort das Bewusstsein, sodass eine erste Befragung zunächst unmöglich war.

Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er umgehend notoperiert und stationär aufgenommen wurde. Laut Aussage der behandelnden Ärzte besteht derzeit keine Lebensgefahr.

Um Hinweise zur Identität und den Umständen der Verletzungen zu erhalten, durchsuchten die Polizeikräfte die Gegenstände des Mannes. Dabei fanden sie unter anderem ein Messer sowie drei kleine Gefäße mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln. Die Gegenstände wurden sichergestellt.

Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Daneben wird gegen den 35-Jährigen auch wegen möglicher Verstöße gegen das Waffen- sowie das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. (Tsp)

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