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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Friedrichshain: Frauen bedrängt, beraubt und geschlagen

Auf der Warschauer Brücke in Friedrichshain wurden zwei Frauen bedrängt, beraubt und geschlagen. Zwei Männer aus Moldawien wurden festgenommen.

Polizeibeamte nahmen in der Nacht zu Freitag in Friedrichshain zwei Männer fest. Die beiden sollen zwei Frauen bedrängt, gewürgt, geschlagen und zudem noch eine Handtasche gestohlen haben. Gegen 2.50 Uhr stoppte ein Zeuge auf der Warschauer Brücke ein Polizeiauto und informierte die Beamten, dass es gerade zu einer Auseinandersetzung in der Warschauer Straße käme. Dort trafen die Polizisten dann auf zwei 27 Jahre alte Frauen und zwei 22 und 24 Jahre alte Männer. Die Frauen berichteten, sie seien auf dem Weg zum U-Bahnhof Warschauer Straße von den beiden ihnen Unbekannten angesprochen und bedrängt worden. Der 24-Jährige hätte immer wieder versucht, eine der Frauen zu küssen, wogegen diese sich gewehrt und ihn weggedrängt hätte. Daraufhin habe der Verschmähte ihr erst mit der Faust ins Gesicht geschlagen und sie dann gewürgt. Außerdem habe einer der beiden Männer die Handtasche einer der Frauen entwendet und hinter einem Stromkasten versteckt. Ein weiterer Zeuge war den beiden Frauen zu Hilfe gekommen und hatte einen der aggressiven Angreifer überwältigt und zu Boden gebracht kurz bevor die Polizisten eintrafen. Die Beamten nahmen die beiden aus Moldawien stammenden Männer vorläufig fest. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen. Einer der beiden Tatverdächtigen lebt im Flüchtlingsunterkunft im Flughafen Tempelhof, der andere ist in Lichtenberg gemeldet. Die beiden Polinnen standen sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens, verzichteten jedoch auf eine ärztliche Behandlung.

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