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Der Schriftzug ·Polizei· ist auf einem Streifenwagen zu lesen.

© dpa/Boris Roessler

Freitagmorgen im Märkischen Viertel: Mann attackiert andere Männer mit Schlagring und Gullideckeln

Erst griff ein Mann in einem Kiosk einen Kunden an, dann den Besitzer. Beim Gehen attackierte er einen Passanten mit Gullideckeln. Schließlich verletzte er sich selbst, als er die Scheibe eines Aufzugs einschlug.

Stand:

Ein 33-jähriger Mann hat am Freitagmorgen im Märkischen Viertel mehrere Menschen verletzt und beleidigt. Das teilte die Berliner Polizei am Abend mit.

Nach bisherigen Erkenntnissen betrat der Tatverdächtige gegen 8.30 Uhr einen Kiosk an der Wesendorfer Straße. Dort griff er einen 64-jährigen Kunden mit einem Schlagring an und verletzte ihn unter anderem im Gesicht. Auch der 72-jährige Kioskbesitzer wurde an einer Hand verletzt und von dem Mann beleidigt. Anschließend verließ der Angreifer den Kiosk, beschimpfte einen 43-jährigen Passanten und attackierte ihn mit Gullideckeln. Der Passant erlitt dabei Kopf- und Armverletzungen und wurde von alarmierten Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der 33-Jährige flüchtete daraufhin in ein Mehrfamilienhaus am Senftenberger Ring. Dort beschädigte er die Scheibe eines Aufzugs. Dabei zog er sich eine Handverletzung zu, die stark blutete.

Polizeikräfte nahmen den Tatverdächtigen fest. In der Nähe fanden sie den Schlagring und stellten ihn sicher. Rettungskräfte brachten den Mann zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat führt das Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord). (Tsp)

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