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Zum Monatsende zogen die Temperaturen zwar an – davor war es aber sehr warm in Berlin.

© Paul Zinken/dpa

Berlin war im Oktober wärmstes Bundesland: Goldener Herbst an der Spree

11,6 Grad Durchschnittstemperatur, fast 130 Sonnenstunden. Berlin hatte ausgezeichnetes Wetter diesen Monat. Bundesweit war es zu nass.

Es war ein goldener Oktober – bist fast zum Ende. Obwohl die Temperaturen gegen Ende des Monats echt nachgelassen haben und aktuell über den einstelligen Bereich nicht hinaus kommen, war der Rest ganz schön warm. Berlin ist im Oktober sogar das wärmste aller 16 Bundesländer gewesen.

Bei 11,6 Grad lag die Durchschnittstemperatur, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte. Fast 130 Stunden schien die Sonne – nur in Sachsen gab es mehr Sonnenstunden (fast 140 Stunden). In Brandenburg erreichten die Temperaturen im Schnitt 11,2 Grad, die Sonne zeigte sich rund 125 Stunden. In beiden Bundesländern regnete 55 Liter pro Quadratmeter.

Bundesweit ist der Oktober nach den trockenen Sommermonaten zu nass gewesen. Mit im Schnitt über 80 Litern pro Quadratmeter fiel laut DWD knapp eineinhalb Mal mehr Regen als es das Monatssoll vorsieht.

Er hatte die Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen ausgewertet. Zugleich war es mit im Schnitt 10,9 Grad deutlich zu warm, der Wert lag 1,9 Grad über dem der international gültigen Referenzperiode zwischen 1961 und 1990. (dpa)

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