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Berlin-Friedrichshain: Polizei stoppte Floßfahrt auf der Spree

Es sollte eine fröhliche Tour mit dem Floß über die Spree werden. Doch bei Sicherheitsmängeln kennt die Polizei kein Pardon.

Beamte der Wasserschutzpolizei Berlin kontrollierten Freitagabend ein Floß in Friedrichshain. Kurz nach 20 Uhr fiel den Polizisten das mit 4 Personen besetzte Floß auf der Spree in Höhe der Oberbaumbrücke auf. Mit "geschultem Blick" (so die Meldung des Polizeipräsidiums) erkannten sie sofort, dass der Bootsführer nicht den für dieses Wasserfahrzeug erforderlichen Notstop an der Hand trug. Es handelt sich dabei um eine Sicherheitsvorrichtung, die mit dem Außenbordmotor verbunden ist. Sie bewirkt, dass der Motor sofort abgeschaltet, wenn der Bootsführer über Bord geht. Der Ausflug zu Wasser endete somit mit einem Verbot der Weiterfahrt. Da es sich um ein Miet-Floß handelte, wurde gegen den Bootseigner ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

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