zum Hauptinhalt
Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Patrick Pleul/dpa

Berlin-Kreuzberg: Polizeilicher Staatsschutz ermittelt nach gegenseitigen Strafanzeigen

Ein 27-jähriger Mann soll von vier Männern homophob beleidigt worden sein. Anschließend kam es zu Handgreiflichkeiten.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll es in Kreuzberg zu gegenseitigen Straftaten gekommen sein. Nach bisherigen Erkenntnissen der Berliner Polizei soll ein 27-Jähriger, der in Begleitung eines 28-Jährigen war, gegen 23.10 Uhr vier Männer im Alter von 29, 32, 35 und 36 Jahren aufgrund ihrer Homosexualität beleidigt und bedroht haben.

Darüber hinaus soll der Tatverdächtige dem 32-Jährigen heißen Tee ins Gesicht geschüttet haben. Der 27-Jährige und sein Begleiter erstatteten Strafanzeigen gegen den 29-Jährigen des Quartetts, da dieser die beiden Männer beschimpft und ein Fahrrad in Richtung des 27-Jährigen geworfen haben soll. Anschließend soll der 29-Jährige dem 27-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false