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Mahlow: Rätselhafter Tod auf S-Bahngleisen

Der Tod eines zwölfjährigen Mädchens am Mittwochabend nahe dem Bahnhof Mahlow, kurz hinter der südlichen Berliner Stadtgrenze, ist rätselhaft.

Der Tod eines zwölfjährigen Mädchens am Mittwochabend nahe dem Bahnhof Mahlow, kurz hinter der südlichen Berliner Stadtgrenze, ist rätselhaft. Die Polizei konnte bislang nicht klären, was das aus Rangsdorf stammende Kind in dem acht Kilometer entfernten Ort wollte. Der einzige Zeuge, der etwas sagen könnte, ist der Fahrer der aus Berlin kommenden S-Bahn, die das Mädchen gegen 19.25 Uhr erfasste. Der Mann erlitt einen schweren Schock und liegt noch immer im Krankenhaus, heißt es bei der Polizei. Er konnte noch nicht befragt werden. Das Mädchen soll mittags aus seiner Rangsdorfer Schule nach Hause gekommen sein, jedoch wenig später die elterliche Wohnung wieder verlassen haben. Auch die Eltern konnten nicht sagen, was ihre Tochter in Mahlow gewollt haben könnte. Vermisst hatten sie das Kind nicht.

Die Unfallstelle liegt 100 Meter nördlich des Bahnsteigs. Dort verläuft das S-Bahn-Gleis auf einem hochgelegten Damm. „Legal kommt man dort nicht hin, es gibt auch keinen Trampelpfad“, berichtete eine Anwohnerin.

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