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Das Landeskriminalamt ermittelt (Symbolfoto).

© Ole Spata dpa/lbn

75-Jährige in Berlin erstochen: Tatverdächtiger Nachbar aus Prenzlauer Berg kommt in Psychiatrie

Eine ältere Frau ist in ihrer Wohnung erstochen worden. Ihr 20-jähriger Nachbar soll der Täter sein. Vorläufig kommt er in eine psychiatrische Einrichtung.

Stand:

Im Fall einer erstochenen 75-jährigen Frau in Berlin Prenzlauer Berg soll der tatverdächtige Nachbar in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen werden. Die Staatsanwaltschaft habe die einstweilige Unterbringung erreicht, teilte die Behörde am Sonntag per Twitter mit.

Die Frau war in ihrer Wohnung erstochen worden. Ein 20 Jahre alter Nachbar wurde als Tatverdächtiger festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Eine Mordkommission ermittelt.

Nach bisherigen Erkenntnissen soll der junge Mann am Freitagabend gegen 20.10 Uhr mit Gewalt in die Wohnung der Nachbarin in der Oderbruchstraße eingedrungen sein.

Dort soll er mit einem Messer auf die Seniorin eingestochen haben. Ein Notarzt habe nur noch ihren Tod feststellen können, sagte ein Feuerwehrsprecher.

[Lesen Sie mehr: So ticken die Ermittler des Berliner Morddezernats: „Ich habe an den Tatorten Dinge gesehen, von denen ich keine Ahnung hatte“ (T+)]

Laut Polizei flüchtete der Verdächtige zunächst. Wenig später sei er an den Tatort zurückgekehrt und habe sich der Polizei gestellt. Zeugen hatten demnach die Einsatzkräfte alarmiert. (dpa)

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