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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© dpa

Verdacht auf Brandstiftung: Zelt eines Obdachlosen in Charlottenburg angezündet

Unbekannte haben ein Feuer an dem Zelt eines Obdachlosen nahe einer Brücke gelegt, als dieser sich darin befand. Er konnte den Brand löschen.

Ausgerechnet an dem Tag, an dem das Landgericht Berlin einen 48-Jährigen wegen eines Brandanschlags auf zwei Obdachlose in Schöneweide verurteilt hat, brannte wieder das Zelt eines Obdachlosen. Wie die Polizei mitteilte, bemerkte der 53-Jährige gegen 8.30 Uhr die Flammen an seinem Vorzelt nahe der Ludwig-Hoffmann-Brücke in Charlottenburg-Nord. Die Flammen zerstörten Teile seines Besitzes.

Der Mann konnte sich unverletzt aus dem Zelt retten und das Feuer mit der Hilfe eines Passanten löschen. Um kurz nach 13 Uhr schilderte er den Vorfall auf einem Polizeirevier. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus, das Landeskriminalamt ermittelt.

Im vergangenen Juli wurde nach einem Streit unter Obdachlosen der Schlafplatz eines 40-Jährigen unter der Wilhelm-Borgmann-Brücke angezündet. (Tsp)

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