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Autofahrer müssen sich auf der A111 auf Verzögerungen einstellen. (Symbolbild)

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Update

Lkw und Autos beschädigt: Unbekannter wirft Steine auf die A111 in Richtung Berlin

Ein unbekannter Täter hat im Norden der Hauptstadt Steine auf die Fahrbahn der A111 geworfen. Die Autobahn war deshalb in Richtung Berlin gesperrt. Eine Autofahrerin erlitt einen Schock.

Stand:

Ein Unbekannter hat am Dienstag mehrmals Steine auf die Fahrbahn der A111 in Berlin-Tegel geworfen und dabei Fahrzeuge beschädigt. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht, wie ein Sprecher des Lagezentrums der Berliner Polizei am Abend sagte. Mögliche Täter wurden nicht gefasst, hieß es. Eine Autofahrerin wurde mit einem Schock in ein Krankenhaus gebracht.

Die Autobahn wurde zweimal zwischen den Anschlussstellen Schulzendorfer Straße und Holzhauser Straße gesperrt, wie die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) auf X mitteilte. Die Polizei war jeweils vor Ort, den Angaben nach das erste Mal gegen 15.40 Uhr. Ein Lastwagen und ein Auto seien beschädigt worden, hieß es.

Gegen 19.10 Uhr folgte der zweite Einsatz, so der Sprecher. Am Tunnel im Ortskern sei ein Gegenstand auf die Frontscheibe eines Autos gefallen.

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Die Scheibe sei gerissen und der Fahrer habe am Seitenstreifen angehalten. Polizisten hätten mehr als 60 Steine aus ehemaligen Bahngleisen sichergestellt, so der Polizeisprecher.

Am Mittwochvormittag zog die Polizei Bilanz ihrer Einsätze:

  • Eine 26-jährige Autofahrerin erklärte, dass ein Stein die Motorhaube ihres Fahrzeuges getroffen hatte.
  • Ein 52-jähriger Autofahrer teilte mit, dass ein Stein auf der Frontscheibe seines Lkw gelandet war.
  • Über die Internetwache meldete sich ein 43-Jähriger. Die Frontscheibe seines Autos war von einem Stein getroffen worden.
  • Drei Frauen im Alter von 22, 44 und 51 Jahren meldeten, dass ihre Fahrzeuge von Steinen getroffen und beschädigt worden waren. Die 51-Jährige musste mit einem Schock zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Zeugen hatten oberhalb des Tunnels einen Jungen oder Jugendlichen beim Steinewerfen gesehen. Polizisten fanden dort jedoch niemanden. (dpa)

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