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Ein Polizeiauto und ein Rettungswagen mit Blaulicht.

© dpa/Jens Kalaene

Polizeikontrolle in Berlin-Mitte eskaliert: Autofahrer flüchtet vor Kontrolle und verletzt Beamte

Weil die Kennzeichen nicht zum Wagen passten, wollten Polizisten einen Mazda kontrollieren. Der Fahrer flüchtete zunächst, dann eskalierte die Situation.

Stand:

In der Nacht zu Mittwoch ist in Berlin-Mitte eine Polizeikontrolle aus dem Ruder gelaufen. Wie die Polizei mitteilte, hatten zwei Zivilbeamte gegen 1.20 Uhr in der Lehrter Straße Uhr einen Mazda-Fahrer überprüfen wollen. Die Kennzeichen des Wagens hatten nicht zum Fahrzeug gepasst.

Der Mazda-Fahrer missachtete den Angaben zufolge jedoch die Anweisungen der Polizisten und entzog sich der Kontrolle.

Er sei in Richtung Invalidenstraße davongefahren, hieß es. Dabei habe er mehrere rote Ampeln missachtet und so andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht.

An der Straße Alt-Moabit Ecke Kirchstraße konnten die Beamten den Mazda schließlich stoppen und den Fahrer überprüfen. Dabei habe der 23-Jährige, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, erheblichen Widerstand geleistet und die Polizisten verletzt.
Der Mann wurde in einen Polizeigewahrsam gebracht.

Nach Feststellung seiner Identität wurde er wieder entlassen. Der Mazda wurde beschlagnahmt. Die verletzten Einsatzkräfte traten vom Dienst ab und begaben sich eigenständig in ärztliche Behandlung. (TSP)

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