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Berlin: POSTEN IN DER POLITIK

ABGEORDNETENHAUSDen deutlichsten Nachholbedarf an Frauen in Führungspositionen hat die FDP. Lediglich zwei ihrer elf Fraktionsmitglieder sind weiblich.

ABGEORDNETENHAUS

Den deutlichsten Nachholbedarf an Frauen in Führungspositionen hat die FDP. Lediglich zwei ihrer elf Fraktionsmitglieder sind weiblich. Unwesentlich besser sieht es bei der CDU aus: In der 30-köpfigen Unionsfraktion gibt es lediglich sechs Frauen. In der Runde der SPD sitzen 23 weibliche und 31 männliche Fraktionsmitglieder. Die Mehrheit haben die Frauen bei den Grünen (13 zu zehn) und bei der Linken (zwölf zu zehn). Aber ausschließlich die Grünen haben auch eine Fraktionsvorsitzende: Ramona Pop bildet mit Volker Ratzmann die Doppelspitze.

BEZIRKSÄMTER

In vier der zwölf Bezirke gibt es eine Bezirksbürgermeisterin: in Charlottenburg-Wilmersdorf, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick. In zehn Bezirken sind die Männer aber im sechsköpfigen Bezirksamtsgremium in der Überzahl. Nur in Lichtenberg und in Steglitz-Zehlendorf ist das Geschlechterverhältnis ausgeglichen. Am wenigsten sind Frauen in Stadtratspositionen in Reinickendorf vertreten. Dort gibt es lediglich eine Stadträtin: Katrin Schultze-Berndt (CDU) ist für das Ressort Bildung zuständig. sik

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