
„Erstaunliches Misstrauen gegenüber der Polizei“: Berliner Koalitionsvertrag stößt bei Gewerkschaften und Verbänden auf Kritik
Mehr Polizisten, Videotechnik, Bodycams – trotzdem nennen Praktiker den rot-grün-roten Koalitionsvertrag bei innerer Sicherheit „anmaßend“.
Das Wort Clankriminalität taucht im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und Linkspartei nicht auf. Auch Linksextremismus wird nicht genannt, nach Terrorismus und Islamismus sucht der Leser fünf Jahre nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz vergebens. Bei den Gewerkschaften und Berufsverbänden der Polizei stößt das 152-Seiten-Papier trotz Versprechen von Rot-Grün-Rot, das Personal aufzustocken und desaströse Dienststellen zu sanieren, auf Vorbehalte.
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