Protest mit Wissing-Masken und Bagger: Klimaaktivisten schlagen vor Verkehrsministerium in Berlin auf 1,5-Grad-Ziel ein
Vor dem Ministerium hatte die Gruppe „Robin Wood“ zunächst eine beschriftete Wand aus Kartons aufgebaut. Diese rissen die Aktivisten dann selbst ein.
Klimaaktivisten der Gruppe „Robin Wood“ haben gegenüber des Bundesverkehrsministeriums in Berlin gegen die Politik von Ressortchef Volker Wissing (FDP) protestiert. Mit einem Bagger rissen sie am Mittwoch eine Wand aus Kartons ein, auf denen „1,5° Klima-Limit“ stand, wie ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur (DPA) berichtete.
Aktivisten mit Wissing-Masken zerschlugen anschließend die Kartons. Auf einem Transparent forderten sie „CARpitulismus abwracken“. Anlass für die Aktion ist laut einer Mitteilung die Veröffentlichung der vorläufigen Klimabilanz für das Jahr 2022, in der der Verkehrssektor die gesetzlich festgelegten Klimaziele verfehlte. (dpa)
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