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Mahnmal für Amtsirrtum: Die Kreuzberger Kurt-Schumacher-Grundschule hätte abgerissen werden müssen. Bei der vom bezirklichen Bauamt fälschlich beschlossenen Sanierung ging dann alles schief. Das dauert seit 2012.

© Kitty Kleist-Heinrich TSP

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Regelwut und langes Warten: Woran der Schulbau in Berlin krankt – und wer dafür bezahlt

Genzenlose Regelungswut, lange Wartezeiten, fehlendes Knowhow: Berliner Betriebe beklagen Ressourcenverschwendung und benennen, was sich ändern müsste.

Stand:

Grundsteinlegungen, Schlüsselübergaben, Einweihungen: Es tut sich was bei Berlins Schulbauoffensive. Im siebten Jahr seit Beginn des milliardenschweren Infrastrukturprogramms sind deutliche Ergebnisse sichtbar. Rund 30.000 Schulplätze entstanden, darunter tausende in hochmodernen Lern- und Teamhäusern wie der 160 Millionen Euro teuren Doppelschule an der Allee der Kosmonauten in Lichtenberg. Über eine Milliarde Euro wurde allein 2023 verbaut. Das klingt gut.

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