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Berlin: Reichelt will keine Filialen schließen

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter der Reichelt-Supermärkte haben vor Panikmache angesichts der vom Edeka-Konzern angestrebten vollständigen Kontrolle über die Lebensmittelkette gewarnt. "Es werden keine Filialschließungen geplant oder erwartet", teilte Reichelt am Freitag mit.

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter der Reichelt-Supermärkte haben vor Panikmache angesichts der vom Edeka-Konzern angestrebten vollständigen Kontrolle über die Lebensmittelkette gewarnt. "Es werden keine Filialschließungen geplant oder erwartet", teilte Reichelt am Freitag mit. "Es ist auch nicht vorgesehen, Reichelt-Filialen in Edeka-Märkte umzuwandeln". Stattdessen solle das bisherige Warenangebot unverändert bleiben und die Markposition Reichelts gestärkt werden. "Zu Spekulationen gibt es keinen Anlass", sagte auch Günther Waschkuhn, stellvertretender Landeschef der Gewerkschaft Verdi und Aufsichtsratmitglied bei Reichelt. Edeka besitzt bereits 75 Prozent der Reichelt-Aktien und hatte am Donnerstag angekündigt, den Aktionären der verbleibenden 25 Prozent ein Kaufangebot unterbreiten zu wollen. Eine Boulevardzeitung hatte daraus geschlossen, dass einige der 6400 Arbeitsplätze bedroht seien. Für derartige Mutmaßungen bestehe kein Anlass, sagte Edeka-Sprecher Andreas Laubig. Voraussichtlich Ende November wolle der Konzern die Öffentlichkeit in Berlin genauer über seine Pläne informieren.

lvt

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