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Die aktuelle Bildungssenatorin Astrid Sabine Busse (SPD) und ihre potenzielle Nachfolgerin von der CDU, Katharina Günther-Wünsch.

© Imago; Lydia Hesse/Tagesspiegel, Montage: TSP

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Rot zu Schwarz in Berlin: Nach 27 Jahren hat die SPD im Bildungsressort ausgedient

Seit 1996 versuchten Berlins Sozialdemokraten, die Bildung gerechter zu verteilen. Zu oft mit den falschen Mitteln. Darum hat jetzt die CDU eine Chance verdient.

Ein Essay von Susanne Vieth-Entus

Um es gleich vorwegzunehmen: Sich als Partei 27 Jahre lang im Bildungsressort zu halten, ist alles andere als ein Berliner SPD-Rekord. Die Bremer Sozialdemokraten zum Beispiel können nur lachen über das schwache Durchhaltevermögen der Berliner Genossen: Sie führen schon seit dem Krieg die Schulbehörde im Reich der Stadtmusikanten. Schlappe 78 Jahre.

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