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Geschleust, unterdrückt, kassiert: Russisch-ukrainische Bande machte mit Zwangsarbeitern in Berlin Millionenprofit
Neun Schleuser stehen vor Gericht. Sie sollen Menschen aus Moldau und der Ukraine nach Deutschland überführt haben, um sie Handelsfirmen in der Hauptstadtregion zu überlassen.
Sie sollen sich mit Beutegeld ein Appartement in Miami im US-Staat Florida gekauft haben und leisteten sich teure Autos. Als die Polizei im Dezember 2021 in Schmargendorf bei Alexandre und Kristina Z. einrückte, beschlagnahmte sie einen Jeep der G-Klasse und ein Mercedes-Coupé, der Gesamtwert: etwa 300.000 Euro. Das US-amerikanische Paar mit russischen Wurzeln gehörte zu einer neunköpfigen Bande, die im großen Stil Menschen ausgebeutet haben soll.
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