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Schnelle Bebauung des Tempelhofer Felds in Berlin: Friedrich Merz’ Forderung ist nichts als eine Nebelkerze
Mit seiner Forderung will Friedrich Merz Handlungsfähigkeit demonstrieren, auch wenn er in Berlin nichts zu sagen hat. Doch Wohnungsmangel und Probleme beim Neubau sind zu groß für plakative Ideen.

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Kaum eine Frage wird in Berlin schon so lange und hitzig diskutiert, wie die Zukunft des Tempelhofer Felds. Mit seinen Äußerungen im TV-Quadrell der Kanzlerkandidaten hat CDU-Chef Friedrich Merz sie aufs Neue am Köcheln gehalten. Wenn die Bürgerinnen und Bürger sich weigerten, „dann muss die Politik bereit sein, auch gegen den erklärten Willen der Nachbarschaft zu sagen, wir weisen das als Bauland aus und werden dort bauen“, forderte Merz.
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