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 Eine Kornnatter im Terrarium (Symbolbild).

© dpa/Christian Charisius

Schon wieder Schlangenalarm in Berlin: Spaziergänger findet Kornnatter in der Wuhlheide

Ein Spaziergänger hat in der Wuhlheide eine Schlange entdeckt. Er ruft die Polizei, weil er sich unsicher ist, ob das Tier gefährlich ist. Wie es in den Park kam, ist unklar.

Stand:

Die Polizei Berlin hat am Montag eine Kornnatter in der Wuhlheide im Berliner Osten aufgefunden. Ein Passant hatte die Schlange in dem Volkspark bei Köpenick gesichtet und daraufhin die Polizei alarmiert. Zuerst berichtete der RBB.

Als der Spaziergänger die Schlange sah, habe sie sich durch einen Busch geschlängelt. Weil der Passant nicht wusste, dass das Tier Menschen nicht gefährlich werden kann, habe er die Polizei gerufen, sagte ein Sprecher dem Tagesspiegel.

Die Beamten fanden die Schlange dann tatsächlich, in einem Busch hängend. Sie überbrachten die Natter einem Experten in Berlin-Kaulsdorf.

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Kornnattern sind für ihre Kletterfreudigkeit bekannt und gehören zu der Familie der Nattern. Dabei handelt es sich um eine für Menschen ungiftige Schlangenart aus Nordamerika. Sie können eine Körperlänge von bis zu 150 Zentimeter erreichen.

Wie die Schlange in die Wuhlheide gekommen ist, ist dem Sprecher der Berliner Polizei zufolge noch völlig unklar.

Bereits Anfang des Jahres gab es in Berlin einen Schlangenfund: Im Februar fanden Mitarbeiter des Grünflächenamts mutmaßlich eine vier Meter lange Tigerpython in der Hasenheide in Neukölln – allerdings war sie schon tot. Solche Schlangen dürfen nur mit Genehmigung gehalten waren. (Tsp)

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