
Schöne kleine Welt: Im ersten Berliner Kapselhostel ist für Klaustrophobie kein Platz
Eine Nacht im Quasi-Raumschiff: An der Leipziger Straße liegt Berlins erstes Kapselhostel. Besucher kommen hier in Boxen unter – auf gerade mal zwei Quadratmetern.
Blendend grell strahlen die LED-Leisten meiner Kapsel auf die weißen Plastikwände. Die Box, in der ich die Nacht verbringe, mäandert irgendwo zwischen Flugzeugkabine und Inkubator: Stolze zwei Quadratmeter misst das Innere der Schlafkapsel, die knarzend nachgibt, als ich mich gegen sie lehne. Ein Fiebertraum? Eine Fernreise nach Tokio? Kaum: Gerade mal bis zum Betondschungel der Leipziger Straße hat es mich verschlagen.
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