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Gräberpflege auf dem Waldfriedhof Zehlendorf, unterstützt vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge.

© Volksbund LV Berlin

Tagesspiegel Plus

80 Jahre Kriegsende: Was Berliner Schüler von den Opfergräbern lernen können

150.000 Tote liegen auf den Berliner Grabstätten für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Lehrkräfte haben viele Möglichkeiten, diese Stätten zu Lernorten für ihre Schüler zu machen.

Stand:

Einen Wandertag nur braucht man in Berlin, um drei Kriegen und einer Revolution auf die Spur zu kommen. Er führt nach Spandau, genauer gesagt zum Friedhof „In den Kisseln“. Da liegen sie alle: Die französischen Kriegsgefangenen von 1870/71, die den Pocken erlagen, Gefallene des Ersten und Zweiten Weltkrieges, die Toten der Novemberrevolution 1918, die zivilen Opfer der Fliegerangriffe 1943/44, die 117 wegen „Wehrkraftzersetzung“ standrechtlich erschossenen deutschen Soldaten, russische Zwangsarbeiter.

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