
© Erhard Laube
Fotografieren lernen in den Ferien: Dem Eisvogel hinterher – mit Geduld und Können
Auf dem Handy eben mal ein Bild schießen - das kann jeder. Aber zur richtigen Fotografie gehört viel mehr, wie man zum Beispiel bei Erhard Laube lernen kann.
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Tierfotografie ist eine knifflige Sache. Aber auch hier gilt: (Fast) alles ist erlernbar. Warum also nicht mal einen Ferienworkshop besuchen, wie ihn etwa die Volkshochschule Steglitz-Zehlendorf speziell für Jugendliche anbietet? Man kann natürlich auch auf eigene Faust loslegen – so wie Erhard Laube, nachdem er sich 1961 vom Konfirmationsgeld seine erste Kamera gekauft hatte. Seither ist er auf der Pirsch nach den schönsten Motiven.
Liebste Motive: Schmetterlinge und Vögel
Zwar hatte der frühere Gewerkschaftschef, langjährige Leiter der Schöneberger Spreewald-Schule und Abteilungsleiter in der Berliner Bildungsverwaltung jahrzehntelang nicht viel Zeit für sein Hobby. Aber seit seiner Pensionierung ist er zurückgekehrt hinter die Kamera. Am liebsten fotografiert er – etwa im Fichtelgebirge – in der Natur, bevorzugt Vögel und Schmetterlinge. Oft auch aus dem Paddelboot heraus wie im Naturpark Dahme-Heideseen, weil man sich den Tieren auf diese Weise leichter nähern kann.
Inzwischen hat Laube sich schon so viel selbst beigebracht, dass er mitunter - im Fichtelgebirge - sogar gelegentlich Fotoworkshops anbietet. Auf seiner eigenen Homepage zeigt der gelernte Pädagoge seine besten Fotos. HIER kann man die Seite finden.

© M. Stein
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