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Tagesspiegel Plus
Gebühren ab zehn Euro im Monat : Berlin öffnet Privatschulen für Kinder von Geringverdienern
Im Gegenzug zahlt das Land Berlin Zuschläge an die freien Träger. Das hat der Schulausschuss am Donnerstag ohne Gegenstimmen beschlossen. Ab 2028 sollen die Mehrkosten bei 30 Millionen Euro liegen.
Stand:
So viel Einigkeit hat der Bildungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses selten gesehen: Ohne Gegenstimmen beschlossen die Abgeordneten am Donnerstag das schwarz-rote Gesetz zur Reform der Privatschulfinanzierung. Es sieht drei große Neuerungen vor. Besonders einschneidend ist dabei, dass freie Schulen auch für Geringverdiener und Sozialtransferempfänger leichter als bisher zugänglich werden.
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