Von der Grund- an die Oberschule: Wie die Plätze vergeben werden
WIE ES BISHER WARWenn eine Schule mehr Anmeldungen als Plätze hatte, entschieden zunächst die Sprachenfolge und die Empfehlung der Grundschule. Hierbei hatten die Grundschullehrer einen gewissen Zensurenspielraum.
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WIE ES BISHER WAR
Wenn eine Schule mehr Anmeldungen als Plätze hatte, entschieden zunächst die Sprachenfolge und die Empfehlung der Grundschule. Hierbei hatten die Grundschullehrer einen gewissen Zensurenspielraum. Wenn es auch dann noch zu viele Anmeldungen gab, kam die BVG-Verbindung ins Spiel.
DIE NEUE REGEL
Stark nachgefragte Oberschulen können 60 Prozent ihrer Plätze mit Schülern füllen, die zu ihrem Profil passen. Zehn Prozent werden an Härtefälle wie Geschwisterkinder vergeben, 30 Prozent werden unter den Schülern verlost, deren Erstwunsch die Schule war, die aber nicht ausgewählt wurden.
DIE VIER KRITERIEN
Profilbezogene Tests und Kompetenzen, die außerhalb der Schule erworben wurden und dem Profil der Schule entsprechen, können ins Gewicht fallen. Auch die Durchschnittsnote oder die bestimmter Fächer kann entscheidend sein. Die Kriterien dürfen die Schulen für 2012 wieder verändern. pth
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