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Schüsse auf Berliner Spielplatz: Polizei stellt 17-Jährigen in Friedrichshain mit gezogenen Dienstwaffen
Nach Notrufen wegen Schüssen rückt eine Einsatzhundertschaft aus. Die Beamten stellen einen Jugendlichen mit einer Schreckschusswaffe auf einem Spielplatz.
Stand:
Ein 17-Jähriger hat am Mittwochabend auf einem Spielplatz in Berlin-Friedrichshain mehrere Schüsse mit einer Schreckschusspistole abgegeben. Verletzt wurde niemand.
Nach Angaben der Polizei gingen gegen 22 Uhr beim Notruf Meldungen zu mehreren Schussgeräuschen in der Kleinen Andreasstraße ein. Auch die daraufhin eingetroffenen Beamten einer Einsatzhundertschaft hörten die Knallgeräusche und fanden auf einem Spielplatz in der Krautstraße schließlich den tatverdächtigen Jugendlichen.
Mit gezogener Dienstwaffe forderten sie den jungen Mann auf, die Waffe niederzulegen, was er sofort tat. Bei der Überprüfung stellte sich der Tatverdächtige als Teenager heraus. Der 17-Jährige gab an, dass er die Schreckschusswaffe zuvor gefunden habe.
Nach Aufnahme seiner Personalien und Beschlagnahme der Waffe wurde der Jugendliche seiner Mutter übergeben. Er muss sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. (Tsp)
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