
© dpa/Marijan Murat
Schwerer Messerangriff : Obdachloser in Park im Berliner Regierungsviertel niedergestochen
In der Nacht zu Mittwoch ist ein Mann von einem anderen mit einem Messer schwer verletzt worden. Der niedergestochene Mann musste in ein Krankenhaus.
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Ein 45-jähriger Mann ist in einem Park in Berlin-Moabit niedergestochen worden. Er kam in der Nacht zum Mittwoch mit Gesichts- und Beinverletzungen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.
Eine wohnungslose Frau habe in der Nacht Polizei und Rettungskräfte gerufen. Die 32-Jährige schilderte demnach, sie habe sich mit ihrem Freund und einem 49-Jährigen unweit des Zollparks gegenüber des Kanzleramts an der Elisabeth-Abegg-Straße aufgehalten. Gegen 0.20 Uhr sollen die beiden ebenfalls obdachlosen Männer in Streit geraten sein – und der Ältere zugestochen haben.
Der Mann flüchte zunächst, wurde aber später laut Polizei festgenommen. Der mutmaßliche Täter sei betrunken gewesen, eine Atemalkoholkontrolle habe einen Wert von mehr als 1,1 Promille ergeben. (dpa)
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