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Ein Rettungswagen der Feuerwehr fährt mit Blaulicht zum Einsatz

© dpa/Monika Skolimowska

Schwerer Unfall in Berlin-Nikolassee: Motorradfahrer nach Überholmanöver verstorben

In Steglitz-Zehlendorf ist ein Motorradfahrer nach einem Überholmanöver in einer Klinik verstorben. Er wollte einen Transporter überholen als dieser plötzlich ausscherte.

Stand:

In Berlin-Nikolassee ist am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer nach einem Unfall verstorben. Er ist bei einem Überholvorgang von der Straße abgekommen, weil das Fahrzeug vor ihm ebenfalls ausscherte, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Demnach soll der 62 Jahre alte Motorradfahrer am Sonnabend gegen 14 Uhr auf der Havelchaussee in Richtung Kleine Steinlake unterwegs gewesen sein. Vor ihm fuhr ein 33-Jähriger in einem Transporter mit Anhänger. Als der 62-Jährige dabei war, den Transporter zu überholen, scherte dieser plötzlich aus, um ein Fahrrad zu überholen.

Der Motorradfahrer führte eine Gefahrenbremsung aus, verlor jedoch die Kontrolle und prallte gegen einen Granitblock, der sich an der linken Fahrbahn befand. Bei dem Sturz erlitt der Mann schwere Kopf- und Rumpfverletzungen.

Ersthelfer versorgten den Mann bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Sie reanimierten ihn vor Ort und brachten ihn in eine Klink. Dort erlag er jedoch später seinen Verletzungen. Die Havelchaussee blieb für die Rettungsmaßnahmen und zur Unfallaufnahme bis etwa 20 Uhr gesperrt. Die weiteren Ermittlungen laufen. (Tsp)

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