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Karin Beese vom HaWandel Verlag

© HaWandel Verlag / Priscille Schmitt

Tagesspiegel Plus

„Sie brauchen Bücher, in denen sie sich wiederfinden“: Wie ein Berliner Verlag mehr Vielfalt in Kinderzimmer bringen will

Die Neuköllner Verlegerin und Autorin Karin Beese spricht im Interview über die Vielfalt in Bilderbüchern – und darüber, warum auch Jungs Mädchenbücher lesen sollten.

Stand:

Die Verlegerin und Autorin Karin Beese will mit ihren Kinderbüchern mehr Vielfalt in deutsche Kinderzimmer bringen. 2015 gründete sie in Neukölln den HaWandel Verlag, der sich um mehr Sichtbarkeit verschiedener Gruppen in Kinderbüchern bemüht. Den Auftakt machte die Kinderbuchreihe „Nelly und die Berlinchen“.

Frau Beese, wie sieht für Sie ein ideales Kinderbuchregal der Zukunft aus?
Bunt und vielfältig. Alltagsgeschichten, Fantasy, moderne Märchen, Sachbücher – alles sollte vertreten sein. Und es sollte selbstverständlich sein, dass Kinder mit Behinderung, mit verschiedenen Familienkonstellationen und aus unterschiedlichen Hintergründen einfach vorkommen. Ohne dass das jedes Mal zum Thema gemacht wird.

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