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Der Volksentscheid hat zwar geklärt, dass es keine Wohnungen am Rande des Tempelhofer Feldes geben wird. Wie es weitergehen soll, ist allerdings unklar.

© Dabiel Buckwoldt/dpa

Bürger gestalten mit: So geht es weiter auf dem Tempelhofer Feld

Der Senat zog am Dienstag Bilanz zur Bürgerbeteiligung an der zukünftigen Entwicklung des ehemaligen Flughafens Tempelhof. 311 Vorschläge gingen ein, 1921 Menschen registrierten sich. Von November bis Mitte März konnten die Berlinerinnen und Berliner ihre Vorschläge online abgeben.

Eine "positive Bilanz der ersten Phase des Beteiligungsverfahrens" haben nun Umweltstaatssekretär Christian Gaebler und BUND-Chef Tilmann Heuser gezogen: Das Verfahren zur Einbindung von Akteuren und Bürgern sowie die Themen der „Werkstätten“ zur Gestaltung des Tempelhofer Feldes stehen. Naturschutz, Klima, Bäume, Gemeinschaftsgärten stehen am 11. Mai auf der Agenda. Weitere Werkstätten werden folgen: zu Freizeit und Erholung, Sport, Geschichte und Gedenken, Pioniere und Engagement sowie Feld- und Parkmanagement. Am 16. Juli werden die Ergebnisse präsentiert.

331 Vorschläge

Online registrierten sich 1921 Mitglieder, es gibt 331 Vorschläge und 1324 Kommentare. Gefordert etwa: ein Harald-Juhnke- Weg, Bäume, Bänke, Gastronomie. Aufgefordert zur Beteiligung sind Senioren, Familien mit Kindern und Migranten.

Mehr Infos unter: www.tempelhofer-feld.berlin.de

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