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Vorklärbecken und Faulschlammtürme im Klärwerk Berlin-Ruhleben, das die Abwässer eines Großteils von Berlin reinigt.

© imago/Jürgen Heinrich

Tagesspiegel Plus

So reinigen Berlins Klärwerke das Wasser: Hinter der Toilette wird es interessant

Das Berliner Abwasser muss besonders gründlich gereinigt werden, weil es im lokalen Kreislauf bleibt. In Stahnsdorf soll ein ganz neues Klärwerks gebaut werden.

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Was Wohnungen, Büros und Betriebe auf unterschiedlichen Wegen verlassen hat, kommt irgendwann vereint im Klärwerk an: Spül- und Badewasser, Toiletteninhalt, Industrieabwasser, aber auch Regenwasser mit Schmutz von Dächern, Höfen, Straßen und Plätzen. Von den sechs Klärwerken der Berliner Wasserbetriebe (BWB) befinden sich fünf im nahen Umland der Hauptstadt – und das größte in Ruhleben, also mittendrin. Was die Klärwerke verlässt, heißt im Fachjargon „Klarwasser“. Das klingt beruhigend. Aber ist es das auch?

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